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Kommentar: Ein Zeichen der Solidarität in Zeiten hybrider Kriegsführung

Gregor Mayntz
Gregor Mayntz Foto: RZ-Archiv

Gregor Mayntz über eine zunehmende Aggressivität russischer Minderheiten: Dann sind plötzlich Militärs ohne Hoheitsabzeichen auf den Straßen, kontrollieren den Verkehr und die Passanten, verschleppen regionale Akteure – und das alles entpuppt sich am Ende als erfolgreiche „hybride Kriegsführung“.

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Dementiert der Kreml zunächst jede Beteiligung, ehrt er seine eingesetzten Kräfte anschließend mit Orden. Szenarien wie diese gab es schon vor der Annexion der Krim durch Russland. Seitdem aber steckt die Angst Esten, Letten und Litauern und vielen weiteren Osteuropäern in den Knochen. Das erklärt den Druck auf das Bündnis, buchstäblich ...