Mainz: Wird die Stadt des Buches bald ohne Bibliothek sein?
Die wissenschaftliche Stadtbibliothek ist das Gedächtnis der Gutenberg-Stadt. Hier ruhen die Zeugnisse der Geschichte. Thomas Busch, Vorsitzender der Mainzer Bibliotheksgesellschaft, war bestürzt, als er von der möglichen Verteilung der Bestände auf drei Standorte hörte.Foto: Bernd Eßling
Mainz stellt sich als Stadt der Wissenschaft dar, rühmt sich als Gutenberg-Stadt – und will seine wissenschaftliche Bibliothek schließen, eine Einrichtung, deren Anfänge in das Jahr 1477 reichen, und die zu den traditionsreichsten und bedeutendsten kommunalen Bibliotheken Deutschlands zählt. Für Thomas Busch ist das völlig unverständlich. Er spricht von „kulturpolitischem Flurschaden“.
Lesezeit: 3 Minuten
Mainz - Mainz stellt sich als Stadt der Wissenschaft dar, rühmt sich als Gutenberg-Stadt - und will seine wissenschaftliche Bibliothek schließen, eine Einrichtung, deren Anfänge in das Jahr 1477 reichen, und die zu den traditionsreichsten und bedeutendsten kommunalen Bibliotheken Deutschlands zählt. Für Thomas Busch ist das völlig unverständlich. Er spricht ...
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