Mainz

In Mainz bringen Kinder ihre Kuscheltiere zum Teddydoktor

Röntgen, impfen, abhören oder verbinden: Die Behandlung der "kranken" Kuscheltiere soll den Kindern die Angst vor dem Arztbesuch nehmen.
Röntgen, impfen, abhören oder verbinden: Die Behandlung der "kranken" Kuscheltiere soll den Kindern die Angst vor dem Arztbesuch nehmen. Foto: dpa / picture-alliance

Der Mainzer Domplatz wird zur Notaufnahme für ganz besondere Patienten: 100 Teddydoktoren behandeln von Mittwoch bis Donnerstag „kranke“ Kuscheltiere, wie die Universitätsmedizin in Mainz am Dienstag mitteilte.

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Mainz – Der Mainzer Domplatz wird zur Notaufnahme für ganz besondere Patienten: 100 Teddydoktoren behandeln von Mittwoch bis Donnerstag „kranke“ Kuscheltiere, wie die Universitätsmedizin in Mainz am Dienstag mitteilte.

Eine Medizinstudentin und ein Kindergartenkind „operieren“ am Donnerstag (20.10.2011) auf dem Marktplatz in Mainz einen Teddy. Zwei Tage lang hatte die Teddyklinik dort nämlich Sprechstunde.

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Die „Beatmung“ läuft gut.

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Rund 100 freiwillige Mainzer Medizinstudenten möchten Kindern die Angst vor einem Arztbesuch nehmen. Dafür behandeln die Teddydoktoren „kranke“ Kuscheltiere.

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Wo tut's weh?

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Die kuscheligen Patienten werden – wie beim richtigen Doktor – geröntgt, geimpft, abgehört oder verbunden.

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Kuscheltier Kalle trägt einen Verband um den Kopf.

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Kinder schauen sich die „Organe“ eines Teddys an.

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Mehr als 1000 Kindergartenkinder haben ihre Plüsch-Freunde zur Sprechstunde angemeldet. Mit der Aktion soll den Kindern die Angst vor einem Arztbesuch genommen werden.

Mit Tapferkeitsurkunde

Die kuscheligen Patienten werden – wie beim richtigen Doktor – geröntgt, geimpft, abgehört oder verbunden. Nach der Behandlung bekommen ihre jungen Besitzer eine Tapferkeitsurkunde. Am Nachmittag verarzten die Teddydoktoren nach Angaben der Universitätsmedizin auch ohne vorherige Anmeldung. dpa