Die Puppenspieler Stephan Siegfried, Mirjam Schollmeyer und Arne van Dorsten in „Unterirdische Komödie“ auf der Probebühne 4.Foto: Matthias Baus
Manchmal muss man zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein – so wie jetzt Nis Søgaard am Koblenzer Theater. Schon seit sieben Jahren beschäftigt den Puppenspieler und Regisseur ein Stoff, der bisher jedoch nicht auf Gegenliebe an deutschen Theaterhäusern stieß. „Anders war das bei Markus Dietze“, erinnert sich Søgaard heute an den ersten Kontakt mit dem Intendanten des Stadttheaters vor etwa zwei Jahren. „Als ich ihm ein Stück mit 33 Puppen und drei Schauspielern angeboten habe, sagte er sofort zu.“ Nun feiert das Puppentheater „Unterirdische Komödie“ des Dänen Uraufführung auf der Probebühne 4.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserer Redakteurin Melanie Schröder
Darin nimmt sich Søgaard gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendbuchautor Franz Zauleck, der unter anderem schon das Bühnenbild zu „Findus“ gestaltete, eines Ereignisses an, das sich 2010 ins kollektive Gedächtnis der Weltbevölkerung eingegraben hat: 33 Bergarbeiter überlebten in einer eingestürzten chilenischen Mine mitten in der Atacama-Wüste ...
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