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New York

Bei Trump endet die Freiheit der Kunst

Von Claus Ambrosius
Julius Cäsar und seine Gattin tragen Züge des US-amerikanischen Ersten Paares Donald und Melania Trump – das reicht in New York für einen handfesten Skandal um eine Shakespeare-Neuinszenierung aus.  Foto: dpa
Julius Cäsar und seine Gattin tragen Züge des US-amerikanischen Ersten Paares Donald und Melania Trump – das reicht in New York für einen handfesten Skandal um eine Shakespeare-Neuinszenierung aus. Foto: dpa

Wir haben uns an den „täglichen Trump“ gewöhnt: Ungenaues, Unbelegtes, sonnenklar Unwahres – eben „alternative Fakten“ regnen Tag für Tag von Washington aus auf die Welt ein, die noch nicht weiß, ob sie darüber lachen, weinen oder abstumpfen soll. Dabei geht beinahe unter, wie Trump und Konsorten Einfluss auf die Kulturszene nehmen.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Kulturchef Claus Ambrosius Eine kleine Meldung zu einer Freiluft-Theateraufführung sorgte am Wochenende für ordentlichen Wirbel in den USA: Donald Trump Jr., ältester Sohn des US-Präsidenten, reagiert auf einen Bericht der Trump-freundlichen Fox News. „Der Präsident wird auf der Theaterbühne ermordet“, hatte sich der Sender, der noch jeden Fehltritt Trumps ...