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Koblenz

Liebe und Meer in französischen Impressionen

Konzertprogramme, die nicht nur Repertoire-Hits versammeln, sondern nach historischen, thematischen, stilistischen Gesichtspunkten durchkonzipiert wurden, sind eine feine Sache. Der Hörer kann was lernen, kann Vergleiche anstellen, Entwicklungen verfolgen und gegebenenfalls auch wenig bekannte und neue Musik kennenlernen.

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 Solcherart Programme haben in der Anrechtsreihe des Koblenzer Musik-Instituts seit dessen Gründervater Joseph Andreas Anschütz ihre, wenngleich nicht ungebrochene, Tradition. Allerdings kann man bisweilen mit dem Durchkonzipieren auch des Guten zu viel tun. So jetzt beim neunten Anrechtskonzert. Interessanter, aber enger Rahmen Als Konzeption für den Abend in der Rhein-Mosel-Halle ließe sich ...