Premiere in der Kulturfabrik: Siegfried wechselt ins komische Fach
Spaßiges Kindermusical feiert in der Kulturfabrik Premiere: Unter der Regie von Frank Eller und Roberto Capitoni avanciert "Das Nibelungenlied" zu einer unterhaltsamen Revue mit tollen Jungdarstellern. Foto: Kai Müller
Düster und tragisch, bisweilen ziemlich blutrünstig und brutal ist das mittelalterliche Heldenepos „Das Nibelungenlied“ eigentlich. Doch jetzt feierte das Koblenzer Jugendtheater mit einer ganz eigenen Version des Stoffes seine Premiere in der Kulturfabrik: „Die Nibelungen oder wie Siegfried seinen Schatz fand“, inszeniert von Frank Eller und Roberto Capitoni, ist ein spaßiges Kindermusical für die ganze Familie.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Mitarbeiterin Christiane Hausding
Bereits die erste Begegnung zwischen Kriemhild (Franziska Hollendung), der Schwester des Königs von Burgund, und Siegfried (Maximilian Luft), Königssohn vom Niederrhein, wirkt urkomisch. Denn Kriemhild überragt Siegfried um Haupteslänge und wirkt auch sonst weitaus reifer als der kindlich-naive, dabei überaus liebenswerte Siegfried.
Beide verlieben sich auf der ...
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