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Wiesbaden

Neuer „Ring“ startet mit Tuttifrutti der Kulturen

Zwei Rheintöchter und Alberich necken sich am Grunde des Rheins - würden sie sich hier einig, blieb es beim "Rheingold" und der "Ring des Nibelungen" wäre um mehr als 12 Stunden kürzer.  Foto: Monika und Karl Forster
Zwei Rheintöchter und Alberich necken sich am Grunde des Rheins - würden sie sich hier einig, blieb es beim "Rheingold" und der "Ring des Nibelungen" wäre um mehr als 12 Stunden kürzer. Foto: Monika und Karl Forster

Unter allen Werken des Bayreuther Meisters ist eines für alle Anfänger und/oder Skeptiker in Sachen Richard Wagner eine sichere Bank: „Das Rheingold“, Vorabend der Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“, ist die Basis, auf der „Walküre“, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“ aufbauen – und mit so viel spannender Handlung gesegnet, dass Langeweile beinahe ausgeschlossen ist.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Kulturchef Claus Ambrosius Auch beim Auftakt der neuen "Ring"-Produktion am Staatstheater Wiesbaden in der Regie von Intendant Uwe Eric Laufenberg, die von der Linzer Oper übernommen wird, funktioniert die Geschichte brav und wie am Schnürchen. Eine Rheintochter verplappert sich, Alberich raubt das zauberkräftige Gold, um es alsbald an Göttervater ...