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Koblenz

Nachdenken über Zeit: Premiere „Der Rosenkavalier“ in Koblenz steht ins Haus

Wie du warst, wie du bist: Die Marschallin (Monica Mascus, links) und Octavian (Haruna Yamazaki)
Wie du warst, wie du bist: Die Marschallin (Monica Mascus, links) und Octavian (Haruna Yamazaki) Foto: Matthias Baus

"Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding“: Dieser Satz – ist der Beginn des ersten Monologs der Marschallin im „Rosenkavalier“ – hat über die Oper hinaus beinahe den Status eines geflügelten Wortes erreicht. Am Samstag feiert die Oper Premiere am Stadttheater und die Faktor Zeit steht dabei im Vordergrund.

Lesezeit: 5 Minuten
Von unserem Kulturchef Claus Ambrosius Keine Frage, um Zeit geht es in dieser womöglich bedeutendsten Literaturoper des Repertoires unentwegt. Die Zeit, die den Personen durch die Finger hinwegrinnt, die Liebe entfachen und abkühlen sieht, die dem Gesicht Falten und dem Leben Erfahrungen zufügt. Und so verwundert es nicht, dass Zeit auch ...