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Koblenz

„Figaros Hochzeit“: Ungewisses Glück und traumschöne Pausen

Der Graf glaubt, Susanna zu vernaschen - dabei steckt in deren Brautkleid ausgerechnet die eigene Frau. Mozart hat für diese Szene einen Versöhnungsschluss komponiert, der glücklich und traurig zugleich ist. Foto: Matthias Baus
Der Graf glaubt, Susanna zu vernaschen - dabei steckt in deren Brautkleid ausgerechnet die eigene Frau. Mozart hat für diese Szene einen Versöhnungsschluss komponiert, der glücklich und traurig zugleich ist. Foto: Matthias Baus

Ein katalanischer Regisseur hat Mozarts Oper „Figaros Hochzeit“ am Theater Koblenz ins spanische Franco-Regime verpflanzt. Wieso, weshalb und warum erklärt er im Vorgespräch.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Kulturchef Claus Ambrosius Mozart im Theater Koblenz: Das passt einfach. Mit der "Entführung aus dem Serail" des Salzburger Meisters wurde das Theaterjuwel 1787 eröffnet, seither finden die Werke Mozarts hier immer wieder einen intimen und denkbar passenden Rahmen. Nun steht zur Eröffnung des Opernspielplans aber nicht das "Entführungs"-Singspiel auf ...