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50 Shades of Tosca

Klischees auf der Opernbühne verhandelt: Die Opernzicke und ihr Malergespiele alias Nadja Stefanoff als Floria Tosca und Eric Laporte als Mario Cavaradossi auf einem Probenfoto der Mainzer "Tosca"-Neuproduktion. Rechtzeitig zur Premiere hat das Staatstheater dem Tenor dann doch noch lange Hosen spendiert.  Foto: Martina Pipprich
Klischees auf der Opernbühne verhandelt: Die Opernzicke und ihr Malergespiele alias Nadja Stefanoff als Floria Tosca und Eric Laporte als Mario Cavaradossi auf einem Probenfoto der Mainzer "Tosca"-Neuproduktion. Rechtzeitig zur Premiere hat das Staatstheater dem Tenor dann doch noch lange Hosen spendiert. Foto: Martina Pipprich

Schicke Bilder und nichts dahinter: Mit einem fehlgelaufenen Konzept und einem überforderten Dirigenten im Graben ist die Neuproduktion von Giacomo Puccinis Oper „Tosca“ am Mainzer Staatstheater mit Karacho durchgefallen.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Kulturchef Claus Ambrosius Mainz - Stell dir vor, sie spielen Giacomo Puccinis "Tosca" und kleiner klatscht. Beinahe so passiert jetzt am Mainzer Staatstheater: Genau ein einziges Mal lauwarmer Szenenapplaus nach Toscas berühmter Arie "Vissi d'arte", am Schluss der wohl zurückhaltendste Premierenapplaus, der in den vergangenen Jahren im Großen Haus ...