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Hamburg

Tatort-Kritik: „Verbrannt“ – Wenn Ermittler an Grenzen stoßen

Luft anhalten reicht nicht: Petra Schmidt-Schaller verlässt Kollegen Wotan Wilke Möhring.
Luft anhalten reicht nicht: Petra Schmidt-Schaller verlässt Kollegen Wotan Wilke Möhring. Foto: ARD

Eben haben wir noch 25 Jahre deutsche Einheit gefeiert. Monat für Monat kommen Zehntausende Flüchtlinge in deutschen Städten, Dutzende in kleinen Ortschaften an. Und nicht überall werden sie mit offenen Armen empfangen. Der neue „Tatort“, der letzte gemeinsame Fall für die Hamburger BKA-Ermittler Katharina Lorenz und Thorsten Falke, könnte nicht passender terminiert sein.

Lesezeit: 2 Minuten
Redakteurin Katrin Maue-Klaeser hat sich den neuen „Tatort“ angesehen. Ihr Urteil: Stellen Sie sich diesem Abschied und den offenen Fragen. "Verbrannt" heißt die Episode, die sich an einem wahren Fall orientiert: 2005 verbrannte in Dessau Oury Jalloh aus Sierra Leone in Polizeigewahrsam - sein Tod ist bis heute nicht aufgeklärt. In einem ...