Verhalten und Tourismus: Forschungsprojekte zum Thema Luchs

Carolin Tröger, Lea Wirk und Johannes Hörst fahren nachts durch den Pfälzer Wald, um Rehe zu zählen. 
Carolin Tröger, Lea Wirk und Johannes Hörst fahren nachts durch den Pfälzer Wald, um Rehe zu zählen.  Foto: Stefan Hantzschmann

Die einen zählen Tiere, die anderen stellen Prognosen, wie sich die Luchse zum touristischen Goldeseln machen lassen – zwei Forschungsprojekte.

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Verhalten Alle Luchse im Pfälzer Wald bekommen vor der Freilassung ein GPS-GSM-Sendehalsband. Damit kann die Position jedes Tieres in bestimmten Abständen ermittelt werden. Die Auswertung dieser Daten soll Rückschlüsse auf verschiedene Verhaltensweisen der Tiere zulassen – etwa wie die Luchse Reviere bilden und wo diese liegen. Auch Wanderungen werden mit dem GPS-Monitoring nachvollziehbar.

Tourismus Laut rheinland-pfälzischem Umweltministerium sind im Zuge des Projekts auch wissenschaftliche Ausarbeitungen zu den Themen „Wertschöpfungspotenziale für den Tourismus durch den Luchs im Pfälzer Wald“ und „Entwicklung der Akzeptanz des Großkarnivoren Luchs im Pfälzer Wald“ geplant.