1892 geboren, musste Jakob Geibel schon als Kind in der elterlichen Landwirtschaft helfen. Als 21-Jähriger wurde er zur 2. Werftdivision der Kaiserlichen Marine in Wilhelmshaven einberufen und zum Heizer ausgebildet. Bereits fünf Monate später erfolgte seine Abkommandierung zum deutschen Ostasiengeschwader.
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Um seine Familie nicht unnötig zu ängstigen, verschwieg der junge Matrose bei einem kurzen Abschiedsbesuch in Berglangenbach seinen künftigen Einsatzort Tsingtau. Tatsächlich stieß Geibel bei seinen Einsätzen vor dem Ersten Weltkrieg wiederholt auf grausame und bestialische Vorgänge, die für ihn einen wahren Kulturschock bedeuteten: In China wurde er Zeuge öffentlicher ...
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