Seit etwa vier Jahren gibt es einen Bluttest für werdende Mütter, der das ungeborene Kind auf einen Gendefekt prüft.Foto: Patrick Seeger/dpa
Die von den gesetzlichen Krankenkassen finanzierte Vorsorge für Schwangere soll voraussichtlich um einen Bluttest erweitert werden, der erhebliche ethische Fragen aufwirft. Seit etwa vier Jahren gibt es einen Bluttest für werdende Mütter, der das ungeborene Kind auf einen Gendefekt prüft, den Mediziner Trisomie 13, 18 oder 21 nennen. Bei 21 spricht man auch vom Down-Syndrom.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Berliner Korrespondentin Eva Quadbeck
Bislang müssen die werdenden Mütter, die einen solchen Test wünschen, diesen selbst bezahlen. Kostenpunkt: 400 bis 650 Euro. Am Donnerstag beschloss der Gemeinsame Bundesausschuss, das Selbstverwaltungsgremium im Gesundheitswesen, in dem Ärzte, Kliniken, Patientenvertreter und Krankenkassen sitzen, ein Verfahren einzuleiten, an dessen Ende voraussichtlich die Kassenzulassung ...
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