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Hass im Netz: Viele klassische Medien schließen Diskussionsplattformen

„Mehr anzeigen“? Oder verbergen? Oder gar mehr Anzeigen? Jeder Betreiber einer Seite bei Facebook kann Leserkommentare "verbergen" – ohne dass es die Leser und der Betroffene sowie dessen Freunde mitbekommen.
„Mehr anzeigen“? Oder verbergen? Oder gar mehr Anzeigen? Jeder Betreiber einer Seite bei Facebook kann Leserkommentare "verbergen" – ohne dass es die Leser und der Betroffene sowie dessen Freunde mitbekommen. Foto: Marcus Schwarze (Screenshot)

Ende 2015, Anfang 2016 explodierte in den sozialen Medien die Zahl der Beiträge zur Flüchtlingsproblematik. Viele klassische Medien kapitulieren. Sie schließen ihre Diskussionsorte. Wo bleiben jene, die seriös und ohne Schaum vor dem Mund diskutieren wollen?

Lesezeit: 6 Minuten
Der Umgang mit den Flüchtlingen stellt auch die Medien vor eine Herausforderung - und manche kapitulieren. „Im Unterschied zu vielen anderen Artikeln finden Sie unter diesem Text kein Forum“, schreibt etwa „Spiegel Online“ seit einiger Zeit unterhalb von jenen Artikeln, in denen es um die Flüchtlingsproblematik geht. Begründung: Im zweitgrößten ...